Zum Wochenbeginn ein paar Gedanken.
Weil ich merke, wie oft ich mir manchmal selber im Weg stehe.
Ich mich so unendlich schwer tue mit mir selbst.
Weil ich scheitere.
Hinfalle.
Manchmal einfach unglücklich bin.
Obwohl doch offensichtlich alle Möglichkeiten zum Glücklich sein vorhanden sind.
Vielleicht geht es dir ja ab und zu auch so.
Und vielleicht fragst du dich auch viel zu selten, wie du mit dir selbst so umgehst.
Heute kann ein neuer Anfang sein.
Indem du versuchst, heute nicht selbst dein größter Feind zu sein.
Deine Selbstkritik einstellst.
Liebevoll mit dir umgehst.
Du dich nicht klein machst, wenn dir ein Missgeschick passieren sollte.
Deine Haltung dir gegenüber darf wohlwollend sein.
Loyal. Und respektvoll.
Du könntest dich in konkreten Situationen fragen:
Wie würden jetzt meine besten Freunde mit mir umgehen?
Und dann darfst du danach handeln.
Du darfst lernen, dich nicht der Selbstoptimierung zu unterwerfen.
Dich nicht einer gnadenlosen Gesellschaft auszusetzen.
Einer, die behauptet, du müsstest noch besser werden, um dazuzugehören.
Du kannst dich von dem Druck befreien, dein Leben und dein Glück managen zu müssen.
Du kannst dir zugestehen, dass Scheitern im Leben dazugehört.
Du darfst hinfallen. Um danach wieder aufzustehen.
Daran zu wachsen. Und daraus zu lernen.
Du darfst dir gut sein.
Du darfst dir selbst zum Freund werden.
Du darfst dir Fragen nach deinem Wohlbefinden stellen.
Nach dem was du spürst.
Was dich bewegt.
Du darfst auf deinen Körper achten.
Deinen Grenzen und Bedürfnissen Beachtung schenken.
Du darfst Wichtiges von Unwichtigem trennen.
Dein eigenes Maß finden.
Du darfst alle schlechten Gedanken über dich in ihre Schranken verweisen.
Du darfst ganz bei dir sein.
Du darfst dich berühren lassen.
Du darfst dich besinnen und nachdenklich werden.
Du darfst deinen Sehnsüchten auf die Spur kommen.
Du darfst dein Leben ein bisschen mehr genießen.
Damit du von morgens bis abends,
von Montag bis Sonntag,
von Herzen gerne und fröhlich
mir dir selbst zusammen lebst.
Weißt du was?
Dein Leben ist ein unglaubliches Geschenk.
Foto: unsplash | Julian Hochgesang